Blut­stamm­zel­len sind Stamm­zel­len, die im Kno­chen­mark gebil­det wer­den. Sie sind der Aus­gangs­punkt für die gesam­te Zell­neu­bil­dung des Blu­tes und des Abwehr­sys­tems: Sie kön­nen sich zu roten und wei­ßen Blut­kör­per­chen sowie zu Blut­plätt­chen ent­wi­ckeln. Nach­dem der Rei­fungs­pro­zess abge­schlos­sen ist, gelan­gen sie aus dem Kno­chen­mark in die Blut­bahn, um dort ihre Auf­ga­ben als spe­zia­li­sier­te Zel­len zu erfül­len. Je nach Funk­ti­on ster­ben die Blut­zel­len nach ein paar Tagen oder eini­gen Mona­ten ab und wer­den daher stän­dig nachgebildet.