Blutstammzellen kommen nicht nur im Knochenmark von Erwachsenen, sondern auch im Nabelschnurblut von Neugeborenen vor. Die Blutstammzellen können nach der Geburt aus dem Nabelschnurblut entnommen, eingelagert und schwerkranken Patienten transplantiert werden. In Deutschland spielt diese Art der Stammzellspende jedoch nur noch in seltenen Fällen eine Rolle, da das ZRKD als eines der größten Spenderregister weltweit über eine Vielzahl an erwachsenen Spendern verfügt.