Übertragung der aus dem Knochenmark eines gesunden Spenders gewonnen Blutstammzellen auf einen Patienten. Voraussetzung ist die Übereinstimmung der HLA-Gewebemerkmale. Das Knochenmark des Patienten wird eine Woche vorher durch Chemotherapie (oft kombiniert mit Bestrahlung) zerstört. Gleichzeitig wird das Abwehrsystem unterdrückt, um Abstoßungsreaktionen nach der Transplantation zu vermeiden. Nach dieser Behandlung verfügt der Patient über keinerlei Abwehrkräfte mehr und kann ohne die Blutstammzellen des Spenders nicht mehr überleben.